Stadtgartenamt Graz Schlossberg

Der historischen Geschichte und die naturschutzrechtlichen und die des Denkmalschutzes des Wettbewerbsarials, standen hier im Vordergrund. Das hier 1841 erbaute Schweitzerhaus, welches  einem Brand zum Opfer fiel, und von dem noch der in den Fels hineingebaute Eiskeller vorhanden war, sollte miteinbezogen werden. Der öffentliche Park sollte nicht gestört werden. Auch die Statue des Weldendenkmals sollte an der vorhandenen Stelle bleiben. Ebenfalls war es nicht wünschenswert  das Juwel des Schlossberges, dass das Naherhohlungszentrum, die grüne Oase der Grazer  darstellt,   durch den Neubau zu nicht zu stören. Eine Zweitnutzung für eine spätere Verwendung, Kulturstätte, Lesezentrum, die den Grazern nie zu wenig sein können,wurde gewünscht. Somit war der Entwurf gegeben. Das erwanderbare und durchwanderbare Objekt wurde in die Schichtenlinien des Schlossberges gefügt und ein Ausichtsplateau für Veranstaltungen das temporär überdacht werden kann, errichtet. Um die Landschaft nicht zu stören wurde Stein und Glas gewählt. Auf die Höhenentwicklungen wurde besonders Bedacht genommen um die Naturlandschaft nicht zu beeinträchtigen.

  • Bauherr: Stadt Graz
  • Bruttogeschossfläche gesamt 450 M2
  • Nettoherstellungskosten 1  Mio €
  • Kubatur 1800 M3
  • Freiraum 500 M2
  • 178.500 €  Nettoherstellungskosten
  •  Gesamt 1,17  Mio € inkl. Freiraum