Die nicht realisierte autofreie Siedlung mit darunterliegender Tiefgarage mit dem zweigeschoßigen Wohnhaus und 2 zurückgesetzten Dachgeschossen in der Benjowskigasse und der in der Ruhezone befindlichen Reihenhausanlage, wurde nach den Vorgaben des Bebauungsplanes mit maximaler Ausnutzbarkeit unter Bedacht optimaler Besonnung, Ruhe, Querdurchlichtung + Belüftung, und Grünraumkontakt entworfen. Vorrangig waren die klare Zonierung von Vorne zur sonnigen Seite mit den Hausgärten im privaten Vorgartenbereich und hinten zum Hof der Zugang zum Stiegenaufgang. Um das Treppenhaus sind vorwiedend durchgesteckte Wohnungen angeordnet. An den Treppenhäusern liegen die Kinderwagen und Fahrradräume. Zusätzliche Fahrradabstellflächen im Durchgang sind geplant. Alle Erdgeschosswohnungen und Reihenhäser bekommen großzügige Terrassen mit Gartenanteilen, die übrigen ebenfalls Loggien, Balkone oder Terrassen. Die gemeinschaftliche Grünzone stellt mit dem Spielbereiche eine grüne, gemeinschaftliche Spange dar, die die Geschosswohnungen mit den Reihenhäusern verbindet. Die Spange, welche den Zugang entlang der Reihenhäuser im Osten bildet und der Tiefgaragenausgang liegen in diesem Band. An dem Kreuzungspunkt zum Weg zu den Eigengärten Reihenhäuser gibt es platzartige Erweiterungen an dem sich der Spielplatz (meeting point) befindet. Die Erschließung der Reihenhäuser erfolgt über den Wohnweg im Osten. Dieser Bebauung liegt der Gedanke nach klarer Zonierung zu Grunde. Es gibt ein eindeutiges privates Vorne zum Garten und ein eindeutiges semi öffentliches Hinten, dem privaten Raum abgewandt. Alle Reihenhausgärten, bzw .Gärten des Geschosswohnbaues bekommen ihre Einstellräume für Gartengeräte in Form von kleinen Gartenboxen angelehnt an diese Trennmauern.
Bauträger: Raiffeisen evolution project development GmbH
A-1020 Wien, Ernst-Melchior-Gasse 22
Planung: Architektin DI Susanna Connert
Zeitraum: 2007-2010