Studie für eine Wohnhausanlage in der Goldlackgasse in Wien 1220.

Es wurde ein klares Bild, mit dem Aspekt gerne im Grünen, im Garten wohnen zu wollen, angestrebt. Wesentlich für die Bebauung der Liegenschaft ist, dass eine Identifikation mit dem Ort entsteht. Eine spürbare naturräumliche und ideelle Verknüpfung mit dem Unteren Mühlwasser ist ein Leitthema. Ökonomie, Flexibilität im Grundriss, Anpassbarkeit an verschiedene Lebens- und Familiensituationen, klar ablesbare Freiräume sind das planungsleitende Thema und sollen zu optimaler Wohn- und Lebensqualität im Quartier führen und letztendlich zu einem nachbarschaftlichen Wohnen mit hoher Identifikation mit dem Wohnort. Konzeptbestimmende Gedanken: klar differenzierte Raumqualitäten und damit auch Wohn- und Nutzungsqualität.Qualitätsvolle, variable,  Grundrisse mit Möglichkeiten zum jeweiligen Nutzerwunsch.Angebot an verschiedenen Wohnformen, z.B. Wohnen im Reihen Haus mit Garten  und Wohnen in der Dachterrassenwohnung.  Konzept der Bebauungsstruktur: Das ca. 9.100 M2  große Grundstück befindet sich in unmittelbarer Nähe vom Mühlwasser und dem SMZ OST. Von der U2 (Station SMZ- Ost) ist es 500 Meter entfernt. Die derzeitigen Bebauungsbestimmungen, offene oder gekuppelte Bauweise, Bauklasse1 (6,5 Meter Gebäudehöhe) mit einer Begrenzung der Bebaubarkeit von maximal 200 M2 pro Bauparzelle ist für das vorgelegte Bebauungskonzept wesentlich. Daraus ergibt sich die Aufteilung der Gesamtliegenschaft in 8 Doppelbauparzellen mit gekoppelter Bauweise  mit einer Mindestgröße von 1000 M2 und einer Maximalen Größe von 1200 M2. Die Nettowohnnutzfläche beträgt ca 7.100 M2 zuzüglich 1.380 M2 Terrasse davon 720 M2 erdgeschossige Terrassen und ca. 4000 M2 Eigengartenanteil. Die bebaute Fläche beträgt 3.045 M2 inkl. Stiegenhäuser. Freiräume der Erdgeschosswohnungen, Maisonettwohnungen und Reihenhäuser . Erdgeschosswohnungen erhalten neben einer großen Terrasse einen Gartenanteil. Maisonettwohnungen werden durch Gartentreppen aus dem ersten Obergeschoss mit ihrem Gartenanteil verbunden.